Lope: Aufgaben erledigen, nicht verwalten

Ziehen und Erfolg – Pull and Success
27. Oktober 2018
Year over – Zeit für Veränderung
11. Dezember 2018
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Braucht die Welt noch eine Auf­ga­ben­ver­wal­tung? Mei­ne Ant­wort dar­auf war und ist „nein“. Und doch bohr­te es in mei­nem Hin­ter­kopf: Die kön­nen zwar Auf­ga­ben ver­wal­ten, sind aber alle nicht wirk­lich nütz­lich. Nach zehn Jah­ren For­schung an der Erle­di­gung von Auf­ga­ben wuss­te ich, dass eine Auf­ga­ben­ver­wal­tung nicht dann wert­voll ist, wenn sie Auf­ga­ben ver­wal­tet. Und viel­leicht auch noch schön ist. Son­dern dann, wenn sie hilft, die (Aufgaben-) Bestän­de zu redu­zie­ren. Und dafür braucht es jede Men­ge Knif­fe im Umgang mit Auf­ga­ben, das Push-Prinzip muss unbe­dingt aus­ge­he­belt wer­den und bei Auf­ga­ben mit unter­schied­li­cher Dau­er braucht es die Zeit­schät­zung für jede Aufgabe.

So begann ich im Früh­jahr 2017 ein Kon­zept für eine App zu schrei­ben, unter dem Arbeits­ti­tel „Flow“, in dem mei­ne Idee reif­te, end­lich eine Auf­ga­benerle­di­gung zu schaf­fen. Eine Auf­ga­ben­ver­wal­tung, die Lean-Prinzipien nutzt und hilft, Auf­ga­ben zu erle­di­gen. Ich sprach mit einer Software-Firma, die mich lei­der nicht ver­stand („Wie­so Lean? Wir machen Scrum und sind damit zufrie­den“). Und unzeit­ge­mäß viel Geld ver­lang­te. Ich zuck­te mit den Schul­tern und stürz­te mich wie­der in die Bera­tung. Dabei wur­de ich tag täg­lich von mei­nen Kun­den und ihrem Cha­os dar­an erin­nert, dass es ihnen wirk­lich hel­fen wür­de, wenn sie eine Auf­ga­ben­er­le­di­gung hätten.

Im Som­mer 2018 erzähl­te ich dann Andre­as davon. Er ver­mit­tel­te mir den Kon­takt zu André und Wini von 2OrgU. Mit ihnen ging dann alles ganz schnell und die Rea­li­sie­rung der App Lope erfolg­te in zwei Schrit­ten im Okto­ber und Novem­ber 2018. Der Name Lope kam mir in den Sinn, als ich durch Apen fuhr und am Orts­aus­gang eine Gruß­for­mel auf Platt sah. Dann schau­te ich nach, was läuft oder fließt auf Platt heißt. Löppt natür­lich. Im Eng­li­schen müss­te man natür­lich aus dem Umlaut ein o machen. Ergibt „Lope“. Was heißt das denn? Oha, „Lope“ heißt beschwingt gehen. Voll­tref­fer. Denn das ist genau das, was die App tut. Wer sie nutzt, geht beschwingt durchs Leben.

Mit dem Ergeb­nis sind wir sehr zufrie­den. Lope ist sehr schlicht und über­sicht­lich, alle Funk­tio­nen sind so stark wie mög­lich an nor­ma­le mensch­li­che Ver­hal­tens­wei­sen ange­lehnt und alles Über­flüs­si­ge haben wir weg­ge­las­sen, wie z.B. eine Desktop-Version, die Regis­trie­rung und so man­che Nach­kom­ma­stel­le. Natür­lich könn­te sie viel mehr kön­nen. Aber das war gar nicht das Ziel. Lope soll uns auf einen Blick zei­gen, wie vie­le Auf­ga­ben wir haben. Wie lan­ge sie dau­ern wer­den und wie wir unse­re Zeit im Vor­aus so pla­nen, dass wir alles schaf­fen kön­nen. Außer­dem soll sie uns prio­ri­sie­ren hel­fen und am Ende des Tages anzei­gen, wie viel wir geschafft haben. So ein­fach, so über­sicht­lich ist das.

Erhält­lich ist Lope in den gän­gi­gen App-Stores. Viel Spaß damit! Wir freu­en uns über jeden, dem Lope hilft, in auf­ge­reg­ten Zei­ten sein Leben erfolg­rei­cher zu gestalten.

P.S. alles wei­te­re steht hier: http://www.lope.app

 

 

 

 

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